Ganzheitliche Medizin

Woher kommen zum Beispiel meine Knieschmerzen? Möglicherweise gibt es einen Fehlstellung des Fußes oder Probleme im Becken oder Rücken. Gab es einen Unfall oder Schwierigkeiten bei der eigenen Geburt? Ist eine einseitige Körperhaltung zu Hause oder während der Arbeit die Ursache? Wie verhält es sich mit der Ernährung? Gibt es Mangelzustände? Liegt eine Fehlregulation des vegetativen Nervensystems zugrunde?

Der Blick aus verschiedenen Perspektiven kann zu einem nachhaltigen Behandlungsansatz führen.

„Der ganzheitliche Behandlungsansatz spricht alle Aspekte des Lebens an.“
Zitat: James Jealous DO, Begründer der Biodynamischen Osteopathie

 

Analyse des vegetativen Nervensystems

Das vegetative Nervensystem hält uns am Leben. Es steuert selbständig Atmung, Herzschlag, Blutdruck, Verdaung, Stoffwechsel und das Immunsystem. Es beeinflußt alle Organe und Drüsen.

Anspannung und Energiebereitstellung werden durch das sympathische Nervensystem ermöglicht.

Das parasympathische Nervensystem sorgt für Ruhe, Erholung und Regeneration.

Welcher Anteil überwiegt bei Ihnen- Sympathikus oder Parasympathikus?

Sind Sie in der Lage, sich nach einer Anstrengung ausreichend zu erholen?

So hat zum Beispiel die chronische Erschöpfung (nach Ausschluß internistischer und neurologischer Erkrankungen) häufig ihre Ursache in einem gestörten Gleichgewicht von Sympathikus und Parasympathikus. Die Liste der Krankheiten, welche aus diesem Ungleichgewicht resultieren ist lang. Sie haben alle etwas mit einer übermäßigen Dauerbelastung zu tun.

Mit der computergestützen Messung der Herzratenvariabilität erfassen wir die Dysbalancen. Wir machen die vegetativen Regulationsstörungen des Nervensystems sichtbar.

vnsanalyse.de

 

Aufdeckung von Mangelzuständen

Eine sehr große Bedeutung hat der deutschlandweit verbreitete Vitamin-D-Mangel.

Der Vitamin-D-Wert (25(OH)D-Serumkonzentration) wird bei uns im Rahmen einer Blutanalyse bestimmt.  Danach lässt sich der Vitamin-D-Bedarf für eine optimale Versorgung errechnen.

„Bei 25(OH)D-Serumkonzentrationen ab 50 nmol/l (ab 20 ng/ml) wird von einer ausreichenden Versorgung zum Erhalt der Knochengesundheit ausgegangen.“

Das bedeutet, dass Werte unterhalb von 50 nmol/l (20 ng/ml) als nicht ausreichende Vitamin-D-Versorgung angesehen werden können.

In denen vom Robert-Koch-Institut durchgeführten Untersuchungen an Kindern von 1 bis 17 Jahren hatten 46,6% der Kinder und Jugendlichen Werte unterhalb von 50 nmol/l. Bei Erwachsenen zwischen 18 und 79 Jahren lagen die Werte bei 56% der Untersuchten unterhalb von 50 nmol/l.

 

„Die Vitamin-D-Versorgung der Menschen in Deutschland kann anhand repräsentativer Studien des Robert Koch-Instituts eingeschätzt werden. In der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS 1), die zwischen 2008 und 2011 durchgeführt wurde, ist bei 6.995 Teilnehmenden im Alter von 18 bis 79 Jahren der Vitamin-D-Status bestimmt worden, in der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS-Basiserhebung), die zwischen 2003 und 2006 durchgeführt wurde, bei 10.015 Teilnehmenden im Alter von 1 bis 17 Jahren.“

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html