Unser Behandlungsspektrum im Einzelnen

Funktionelle Beschwerden

Als funktionelle Beschwerden lassen sich alle Abweichungen vom normalen Funktionieren eines Organsystems bezeichnen, ohne dass eine sichtbare oder meßbare Veränderung der Organfunktion vorliegen muß.

Wir behandeln das muskuloskelettale System, innere Organe, die Sinnesorgane und das Nervensystem. Wir helfen bei Narbenbeschwerden an allen Lokalisationen. Wir diagnostizieren und behandeln Regulationsstörungen des vegetativen Nervensystems.

Vegetatives Nervensystem

Flucht, Kampf oder Starre (Sympathikus) einerseits, Verdauung und Regeneration (Parasympathikus) andererseits. Wir können messen, welcher Anteil bei Ihnen überwiegt- Sympathikus oder Parasympathikus.

Wir erfassen vegetative Regulationsstörungen des Nervensystems mit  einer computergestützten Messung der Herzratenvariabilität.

Chronische Erschöpfung (nach Ausschluss internistischer und neurologischer Erkrankungen) hat häufig ihre Ursache in einem gestörten Gleichgewicht von Sympathikus und Parasympathikus. Die Liste der Krankheiten, welche aus diesem Ungleichgewicht resultieren ist lang. Sie haben alle etwas mit ungesundem Stress zu tun.

vnsanalyse.de

Störung der Mitochondrienfunktion

Mitochondrien sind die Zellkraftwerke unseres Körpers. Sie unterliegen einem Alterungsprozess. Die Effektivität zur Energiegewinnung ändert sich. Unsere moderne Lebensweise kann diese Fähigkeit beeinflussen. Eine Funktionseinschränkung führt zu Energiemangel. Die Einschränkung kann sich äußern in chronischer Müdigkeit, Erschöpfung, eingeschränkter Leistungsfähigkeit oder einem geschwächtem Immunsystem.

Wir unterstützen Patienten mit einer eingeschränkten Funktion der Zellkraftwerke. Dazu setzen wir eine Technologie ein, die bereits in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt worden ist. Sie wurde  zur Stoffwechselanpassung für Menschen genutzt, die sich in Umgebungen mit einem geringeren Sauerstoffangebot aufhielten. Piloten, Kosmonauten und U-Boot-Besatzungen wurden so auf ihren Einsatz vorbreitet. Spitzensportler und zunehmend auch Menschen mit degenerativen Erkrankungen werden mit der Intervall-Hypoxie-Therapie behandelt.

Die IHHT-Methode (Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie) stellt die modernste Entwicklung der Intervall-Hypoxie-Therapie dar.

mehr dazu

Knochenstoffwechsel, Mikronährstoffe

Der Mensch ist was er ißt (und trinkt).

Es lassen sich auf Wunsch vielfältige Mangelzustände aufdecken und ausgleichen.

Eine wichtige Rolle spielt der Vitamin-D-Mangel. Er läßt sich anhand einer Blutuntersuchung leicht feststellen und dauerhaft ausgleichen.

Narben

Narben entstehen nach Unfällen und Operationen. Sie heilen meistens problemlos.

Manchmal können sie Spannungen im Gewebe lokal oder fernab verursachen. Sie sind immer wieder Ursache sogenannter „funktioneller“ Beschwerden. Bei diesen Beschwerden wird in den Untersuchungen nichts richtungsweisendes gefunden. Osteopathie, Neuraltherapie und Akupunktur kommen zum Einsatz.


Schmerzende Körperregionen

Kopf und Gesicht

Kopf- und Gesichtsschmerzen können zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Oftmals lassen sich die Beschwerden nicht auf sichtbare Strukturveränderungen zurückführen und die Ursachen bleiben im Dunkeln.

Wir behandeln

  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Gesichtsschmerzen einschließlich Trigeminusneuralgien
  • Oberkieferschmerzen, Unterkieferschmerzen, Kiefergelenkschmerzen, Kiefergelenkstörungen
  • Craniomandibuläre Dysfunktionen

Desweiteren behandeln wir

  • Zahnschmerzen (nach Ausschluss zahnärztlicher Erkrankungen)
  • Ohrenschmerzen (nach Ausschluss HNO-ärztlicher Erkrankungen)
  • Schläfenschmerzen, Hinterhauptschmerzen, Jochbein-Schmerzen
  • Augenschmerzen (nach Ausschluss augenärztlicher Erkrankungen)
  • Nasenschmerzen (nach Ausschluss HNO-ärztlicher Erkrankungen)
  • funktionelle Gleichgewichtsstörungen (nach Ausschluss neurologischer, HNO-ärztlicher und internistischer Erkrankungen)

Hals

Der Hals bildet die Verbindung von Kopf und Rumpf. Er ist sehr flexibel und vielfältigen Belastungen ausgesetzt, z. B. Computerarbeit, Beschleunigungsverletzungen in Fahrzeugen.

Beschwerden können sich zeigen in Form von Nackenschmerzen, Schulter-Nacken-Schmerzen (Cervicobrachialsyndrom) oder Nacken-Kopf-Schmerzen (Cervicocephalsyndrom). Schmerzen in der Halswirbelsäule (Cervicalsyndrom/ HWS-Syndrom) einschließlich Atlasblockierungen sind Behandlungsindikationen. Halsschmerzen  können durch eine eingeschränkte Beweglichkeit der Halsorgane wie Kehlkopf, Schlund, Speiseröhre, Luftröhre und die Schilddrüse  verursacht werden. HNO-ärztliche, internistische oder chirurgische Erkrankungen sollten ausgeschlossen oder bereits behandelt worden sein.

Schultergürtel

Unsere Arme sind in den Schultergelenken einerseits sehr beweglich und andererseits sehr stabil mit dem Rumpf verbunden. Leider geht mit den  Jahren bei vielen Menschen die Flexibilität verloren. Das kann zu verschiedenen Schmerzsyndromen führen:

Schulterschmerzen, Kalkschulter (Tendinosis calcarea), Schlüsselbeinschmerzen, Schmerzen des Schultereckgelenkes, Schmerzen durch Blockierungen der oberen Rippen sowohl an der Wirbelsäule als auch am Brustbein.

Arme und Hände

Abnehmende Beweglichkeit kann auch in den Armen und Händen zu Schmerzen führen. Überlastungen können ebenfalls Beschwerden verursachen.

Hierzu zählen Oberarmschmerzen, Ellenbogenschmerzen zum Beispiel Tennisellenbogen und Golferellenbogen, Unterarmschmerzen, Handgelenkschmerzen, Handschmerzen, geschwollene Hände (nach Ausschluss internistischer oder chirurgischer Erkrankungen), Fingerschmerzen, Verdickung und Verformung der Fingergelenke, Daumenschmerzen, Schmerzen des Daumengrundgelenks und des Daumensattelgelenks (Rhizarthrose).

Brustkorb und Brustwirbelsäule

Der knöcherne Brustkorb bestehend aus der Brustwirbelsäule, den Rippen und dem Brustbein Er schützt lebenswichtige Organe wie Herz, Lungen und zum großen Teil Leber, Milz und Nieren.

Unfallfolgen und abnehmende Beweglichkeit sind häufige Ursachen von Schmerzen in der Brustwirbelsäule (Thorakalsyndrom/ BWS-Syndrom), funktionellen Schmerzen im Brustkorb, Rippenschmerzen, Intercostalneuralgien, Brustbeinschmerzen.

Bauch mit Oberbauch und Unterbauch/Unterleib

Die viszerale Osteopathie beschäftigt sich mit der Behandlung der inneren Organe. Sie geht davon aus, daß eine eingeschränkte Beweglichkeit und eine gestörte Nährstoffversorgung Ursachen für funktionelle Störungen der Organe sein können.

Dazu zählen unter anderem funktionelle Oberbauchschmerzen (nach Ausschluss internistischer und chirurgischer Erkrankungen), Weichteilschmerzen (nach Ausschluss internistischer/rheumatologischer Erkrankungen), funktionelle Unterleibschmerzen (nach Ausschluss internistischer, gynäkologischer, chirurgischer und urologischer Erkrankungen).

Lendenwirbelsäule, Becken und Hüften

Das Kreuz mit dem Kreuz. Was müssen wir nicht alles tragen.

Viele Menschen kennen sie: Kreuzschmerzen, Rückenschmerzen, Schmerzen in der Lendenwirbelsäule (Lumbalsyndrom/ LWS-Syndrom), Kreuz-Darmbein-Gelenk-Schmerzen (IlioSakralGelenk-Schmerzen), Hüftgelenkschmerzen (Coxarthrose, Coxalgie), Beckenschmerzen, Beckenschiefstand, Schambeinschmerzen, Sitzbeinschmerzen, Steißbeinschmerzen, Kreuzbeinschmerzen.

Beine und Füße

Wir stehen auf unseren Füßen und werden getragen von unseren Beinen.

Im Einzelnen behandeln wir den Hallux valgus, Zehenschmerzen, Fußsohlenschmerzen (Fasziitis plantaris), Fersenschmerzen (Fersensporn), Fußschmerzen, Schmerzen der Achillessehne (Achillodynie), Wadenschmerzen (nach Ausschluss einer Thrombose) , Unterschenkelschmerzen (nach Ausschluss einer Thrombose), Kniegelenkschmerzen (Gonarthrose, Gonalgie), Oberschenkelschmerzen (nach Ausschluss einer Thrombose).

Wirbelsäule

Die Wirbelsäule wird auch als Stützorgan des Menschen bezeichnet. Lassen wir die Beweglichkeit außer acht, greifen gut gemeinte Behandlungsversuche häufig zu kurz. Neben den im Laufe des Lebens erworbenen Fehlhaltungen des Körpers zum Beispiel Fehlkrümmungen und Fehlrotationen der Wirbelsäule, gibt es auch angeborene Fehlstellungen der Wirbelsäule.

Sichtbare Verformungen sind Skoliosen und Achsabweichungen der Wirbelsäule,  vermehrte Vorwärtskrümmungen der Brustwirbelsäule wie bei der Scheuermann-Erkrankung (hier enstehen Keilwirbel) oder der Bechterew-Erkrankung im fortgeschrittenen Stadium.

Muskeln und Faszien

Muskeln bewegen die Gelenke. Kurze Muskeln tun dies nur noch eingeschränkt. Faszien halten und ernähren das von ihnen beschützte Gewebe, so auch die Muskeln.

Folgen von Unterversorgungen z.B. durch Bewegungsmangel können Muskelverspannungen (Myogelosen), Muskelschmerzen, muskuläre Dysbalancen und eine zunehmende Steifigkeit betroffener Regionen sein.